Das Jiggen in Tiefen um 100 Metern brachte nicht viele Bisse, aber größere Fische waren jederzeit möglich. Ich fischte einen 230g schweren slow jig dicht am Grund, als ein kräftiger Biss zu spüren war und sofort Schnur von der stark eingestellten Bremse lief. Nach einigen Minuten konnte ich diese schöne "Große Bernsteinmakrele", international besser bekannt als Greater Amberjack (Seriola dumerili) an Bord holen.

Greater Amberjack (Seriola dumerili) beim Jiggen, Malediven

Malediven 25.02-02.03.2024

Beim Jiggen in Tiefen von 80-120 Metern versuchten wir Raubfische wie z.B. Amberjack, Grouper oder Rusty jobfish zu fangen. Marco fischte seine schlanken speed jigs gerne die Wassersäule vom Ozeanboden bis zum Boot hinauf und so gelang ihm im oberen Mittelwasser einen Wahoo zum Anbiss zu verleiten. Mit diesem schönen Wahoo (Acanthocybium solandri) konnte Marco einen großartigen Bonusfisch der Angeltour ins Boot bringen.

Wahoo (Acanthocybium solandri) beim Jiggen, Malediven

Malediven 25.02-02.03.2024

Die Angeltour auf die Malediven versprach eine große Abwechselung an Raubfischen sowie das Angeln mit verschiedensten Techniken z.B. Jiggen, aber auch Flachwasserangeln mit Poppern und Stickbaits. Mit einem relativ kleinen Wobbler um 10 cm fischte ich in der Dämmerung eine Riffkante entlang, als ein kräftiger Biss kam. Direkt am Riff musste ich bei fast geschlossener Bremse kräftig dagegenhalten, um einen Abriss zu vermeiden. Nach kurzem, harten Kampf konnte ich einen sehr schönen Bluefin trevally (Caranx melampygus) fangen.

Bluefin trevally (Caranx melampygus) in der Dämmerung

Malediven 25.02-02.03.2024